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euronews schreibt dazu jetzt sowas wie: Ehrmann macht die drittmeisten Zugewinne aller internationalen Unternehmen in Russland seit kriegsbeginn. Kaum einer nimmt skrupeloser das köstliche Geld.
Och nö :(
Naja, gewinnorientierter Konzern verkauft dort, wo er verkaufen darf um Gewinne zu maximieren.
Kann ma nun nicht einmal mehr in frieden seinen Joghurt verkaufen, ohne politisch zu werden? Soweit ich den Text lesen kann (danke Bezahlmauer) finden die den Krieg ja nicht einmal gut oder schlecht. Sie verkaufen halt nur wort wörtlichen ihren Joghurt in Russland und werden angeschnautzt, weil sie sich nicht eindeutig pro Ukrainisch positionieren.
Doch, kannst du natürlich. Soweit ich das sehe hat dich keiner dafür angeschnauzt. Wenn du den Artikel gelesen hast, weißt du nur halt auch, dass die Firma nicht unerheblich Profit in Russland macht, dort Steuern zahlt und damit indirekt den Krieg finanziert. Ist nicht illegal, nur ziemlich scheiße. Was du jetzt mit dem Wissen anstellst, ist wiederum deine Sache.
Ja, aber wenn man in Deutschland aktiv ist, bezahlt man hier auch Steuern, womit Waffen gekauft werden und an die Ukraine geschickt werden um Russen zu töten. Und das ist so viel besser?
Kurze Antwort: Ja. Menschen töten ist immer falsch, aber die anderen Alternativen hätten noch mehr Leid zur Folge.