Immobilien-Boom oder Immobilien-Preisen-Boom? Ich befürchte das zweite. Ist ja einfacher, die Preise durch Gelddrucken hoch zu treiben als Wohnungen zu bauen.
Ich gehe davon aus, dass Immobilien solange weiter in den Preisen nach oben schießen, bis die Menschen und Regierungen einsehen, dass Wohnraum als freier Markt nicht funktionieren kann. Vielleicht kommt die Erkenntnis aber auch nie und die Preise stagnieren erst, wenn wirklich nur noch Topverdiener und Alteingesessene in den Städten leben.
Bisher haben auch ja keine Politiker es als Problem geschildert, dass die Preisen nur nach oben gehen. Die meisten besitzen ja selber welche.
vermute ja eher einen Immobilien- Crash, wenn in 2-4 Jahren die Leute auf einmal alle Zinsen zahlen müssen für ihr Wohneigentum, aber ok 🤷
Ich
hoffevermute das auch.In 2-4 Jahren, werden die Zinsen wahrscheinlich wieder runtergefahren werden. Langfristig fallende Zinsen sind fast eine Gesetzmäßigkeit des Wirtschaftsgeschichte und Zinserhöhungen waren seit der Einführung der Zentralbanken stets nur ein kurzzeitiger Ausreißer nach oben.
Jährliche Preissteigerungen von 9% werden für die nächsten zehn Jahre prognostiziert, also erneut mehr als eine Verdopplung bis in die 30er Jahre. Ich verstehe das als Drohung: Wer heute noch keine Immobilie besitzt, wird es sicher auch nicht in 10 Jahren.