Wie die Bundespolizei am Dienstag mitteilte, besprühte der Mann in der Nacht auf Montag in Geltendorf (Landkreis Landsberg am Lech) eine S-Bahn.

Der 38-Jährige sei nach kurzer Suche mit einem Polizeihubschrauber in einem Waldstück in der Nähe gefunden und vorläufig festgenommen worden.

Am Montagmorgen wurde er demnach wieder gehen gelassen. Gegen ihn werde wegen Sachbeschädigung ermittelt; die Polizei schätzte die Höhe des Schadens auf 600 Euro.

  • trollercoaster@feddit.de
    link
    fedilink
    Deutsch
    arrow-up
    19
    arrow-down
    1
    ·
    edit-2
    9 months ago

    Sehr wahrscheinlich war der Hubschrauber zufällig da, weil die routinemäßig regelmäßig Bahnstrecken (und viele andere wichtige Dinge) abfliegen. Wenn die dann was Verdächtiges sehen, gehen fliegen die dem natürlich nach.

      • trollercoaster@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        8
        ·
        edit-2
        9 months ago

        Einfach mal auf einer Flight-Tracker-Seite Deiner Wahl zufällige Hubschrauber anklicken, bis Du nen Polizeihubschrauber erwischst und dessen Flugstrecke anschauen. Meistens geht die an verschiedenen Dingen vorbei, die man als “Einrichtungen der kritischen Infrastruktur” betrachten könnte. Oft fliegen die mehrmals die Woche wiederholt die gleichen Routen ab, oder wenigstens die gleichen Punkte an.

      • trollercoaster@feddit.de
        link
        fedilink
        Deutsch
        arrow-up
        9
        ·
        edit-2
        8 months ago

        Nein, nachts schläft die Polizei natürlich, denn nächtliche Verbrechen sind ja besonders perfide und deswegen zu Recht verboten.

        Natürlich auch und gerade nachts. Polizeihubschrauber sind mit Nachsicht- und Wärmebildoptiken ausgestattet und deshalb sehr gut dafür geeignet, nachts große Flächen zu beobachten. Viel besser, als Streifenwagen mit 2 Leuten, die nur ihre Augen, Taschenlampen und bestenfalls mal ein Fernglas dabei haben.

        Und wenn nachts jemand auf dem Abstellgleis am Bahnhof herumschleicht und sich an Zügen zu schaffen macht, fällt das natürlich viel mehr auf, als während der üblichen Arbeitszeiten.