Dass die Vorwürfe, die der Informant Smirnov gegenüber dem FBI gegen Joe und Hunter Biden erhebt, erlogen sind, ist bekannt. Woher sie stammen, gibt der Geständige nun auch zu: aus Russland. Der dortige Geheimdienst habe ihn mit Material für die Geschichten versorgt.

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Die Ermittler teilten nun zudem mit, Smirnov verbreite weiter erfundene Geschichten über Hunter Biden und sei dafür vom russischen Geheimdienst versorgt worden: “Die Falschinformationen, die er verbreitet, sind nicht auf 2020 beschränkt.” Der Informant habe sich im November mit russischen Geheimdienstarbeitern getroffen und “verbreitet aktiv neue Lügen”. Diese Falschinformationen könnten auch Auswirkungen auf die anstehenden US-Wahlen haben, warnen die Ermittler.

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  • Johanno@feddit.de
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    9 months ago

    Der Unterschied ist dass es in den USA noch Reste der Demokratie gibt also dass Trump oder Biden nicht einfach mal eine Entscheidung treffen können die so gravierend sind. Und es gibt die Möglichkeit zur Veränderung. In Russland bist du abhängig von einem wahnsinnigen mittlerweile weltfremden Putin und in China darfst du nicht aufmucken sonst verschwindest du.

    • bolzolol@feddit.de
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      9 months ago

      Sage ich ja, ich würde lieber in den USA als in Russland leben, als in China ebenso.

      Ändert ja nichts an all den Gräueltaten die die USA angerichtet haben und immer noch anrichten. Ändert nichts daran, dass Leute wie Chelsea Manning eingeknastet oder Leute wie Assange & Snowden auf ewig im Knast verrotten sollen. Dass dort durch private Gefängnisse und das 3-Strikes law größtenteils Schwarze immer noch in moderner Sklaverei gehalten werden. Dass Interaktion mit der Polizei für Schwarze dort immernoch lebensgefährlich ist. An Guantanamo, an Korea, Vietnam, Irak, Afghanistan, Gaza, …

      Ich stimme zu dass Russland & China schlimme Verbrecherstaaten sind. Aber das schließt doch nicht aus, dass US-Präsidenten ebenfalls psychopathische Massenmörder sind.

    • brainrein@feddit.de
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      9 months ago

      In den Staaten liegt viel Macht in den Händen der unteren Einheiten, der Staaten, der Counties, der Gemeinden.

      Nur in der Außenpolitik hat der Präsident freie Hand, um zu tun was er will. Da wird es ihm auch nicht wirklich übel genommen, wenn er die Schweinereien heimlich macht und die amerikanische Öffentlichkeit erst 30 Jahre später davon erfährt.

      Und das nutzen alle Präsidenten aus. Sie können nicht darüber entscheiden, ob es Krankenkassen für jeden gibt. Aber sie können sehr selbstherrlich darüber entscheiden ob es Gaza gibt.

      Deshalb richtet sich amerikanische Aggression grundsätzlich eher nach außen. Und sie richtet sich aufgrund des amerikanischen Rassismus eher nicht gegen die europäischen Cousins auf der ganzen Welt sondern gegen Dunklerhäutige.

      Es war eben kein Zufall, dass japanstämmige US-Bürger in Lager gesteckt wurden und nicht deutschstämmige, das hatte eine sehr rassistisch-amerikanische Logik.

      Ob also deine rationale Präferenz für die USA bei einem Afrikaner, Südafrikaner oder Araber genauso rational nachvollziehbar wäre, halte ich für sehr fraglich.