• Tvkan@feddit.de
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    1 year ago

    Ich gehe in der Beobachtung voll mit, ziehe aber genau den gegenteiligen Schluss draus: Der Konflikt entsteht doch gerade, weil es an vielen Orten keine Trails gibt, das Fahren auf Forststraßen verboten ist (und ab und an durch Fallen auch extrem gefährlich) und man im Wald idR nichts bauen darf - dann fahren die MTBler halt am Wanderweg.

    Das kann man natürlich scheiße finden und feststellen dass das schlechte Menschen sind oder Arschlöcher oder wasauchimmer, aber eine Persönlichkeitsbewertung ändert absolut nichts an der Situation.

    Wenns da geilere Trails daneben mit klarer Trennung gibt, dann funktioniert das auch weitesgehend - zumindest bei den Wanderwegen bei mir in der Gegend.

    • dummbatz@feddit.de
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      1 year ago

      Kleiner Hinweis hierbei, dass in Österreich das Fahren auf Forstwegen nur bei entsprechender Beschilderung oder nach Absprache mit dem Waldbesitzer erlaubt ist. In Deutschland hingegen ist das Befahren von Forstwegen mit Fahrrädern erlaubt.

    • TheSwampBitch@feddit.de
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      1 year ago

      Naja, das ist der Clou: Hier gibt es Trails. Ein MTB-Club setzt sich aktiv für den Ausbau ein, und das wird hier auch sehr gepusht und umgesetzt. Ich vermute, die bestehenden Trails wurden den Bikern zu langweilig. Und wie gesagt - es waren ja nicht nur Mountainbiker, sondern auch Vater mit Kindern, der die Ignoranz halt komplett weitergibt. Ich sag ja nicht, dass ich deswegen alle Biker kacke finde, aber es hinterlässt bei der Thematik einen unschönen Beigeschmack.

      Und zum Thema “ändert absolut nichts an der Situation”: Ich befürworte Trail-Ausbau, aber unterm Strich ist es nicht MEINE Aufgabe, die Situation zu ändern, mal ganz hart gesagt. Und die “Situation” berechtigt niemanden, sich im Wald wie ein egoistischen Arsch zu benehmen. So ein Verhalten ändert die Situation zwar - aber eher zu Ungunsten der Biker.