Das Gelände des “Burning Man”-Festivals in der Wüste Nevadas steht aufgrund massiver Regenfälle unter Wasser. 70.000 Besucher sitzen fest. Die Behörden raten zur Rationierung von Wasser und Nahrung. Die Toilettenhäuschen werden nicht geleert. Nachts sinken die Temperaturen auf 10°C.
Inwiefern ist Burning man dramatischer?
Von den Fotos sah der Untergrund noch einigermaßen befahrbar aus, im Gegensatz zum Wacken.
Soweit ich weiss sind das 2 Punkte:
Distanz ist der grosse. Bei Wacken muss man die Leute ne kleine Anzahl von Kilometern schleppen, dann findet sich Asphalt und dann kommen die schon alleine zurecht. Burning Man ist 120 Meilen durch Niemandsland von der nächsten Stadt entfernt. Stell dir da nur vor, dass man 30000 Fahrzeuge hat, die in verschiedenen Formen auf dieser Distanz steckenbleiben.
Und die Salt Flats sind als Untergrund echt mies und hinterhältig. Das hier dürfte vergleichbarer Untergrund sein. Das sieht überall gleich aus, aber an ein paar Stellen fällt das Auto halt in den nasseren Matsch und liegt dann da auf. Und in dem Video ist die Situation noch relativ trocken. Nach Starkregen sitzt man da sofort fest.
Danke für die Erklärung. Macht Sinn. Beim Video ist auch bei 00:45 schön zu sehen wie man da drin versinken kann.
Ich kenne die Zustände selbst nicht, aber die Empfehlung bei Wacken war “Fahrt heim”, bei Burning Man “Spart Essen und Wasser und bleibt wo ihr seid”.