In München ist ein Auto in eine Ansammlung von Streikenden gefahren. Es gibt mindestens 20 Verletzte. Laut Polizei konnte der Fahrer des Wagens inzwischen “gesichert” werden, es bestehe keine Gefahr mehr.
In München ist ein Auto in eine Ansammlung von Streikenden gefahren. Es gibt mindestens 20 Verletzte. Laut Polizei konnte der Fahrer des Wagens inzwischen “gesichert” werden, es bestehe keine Gefahr mehr.
Also ich habe bei Demos in Berlin nie erlebt, dass Autos hinterherdackeln dürfen. Da werden vorne Kreuzungen gesperrt, und hinten Kreuzungen freigegeben. Näher als 50 Meter nähert sich da kein Auto einem Demozug auf der selben Fahrbahn. häufiger ist die eine Richtung für Autos offen und die andere blockiert. dazwischen ist dann aber immer ein massiver Grünstreifen als “Hochbeet” gewesen, wo also kein Auto drüberkommt.
Liegt vielleicht daran, dass ich immer bei den bösen linken Demos war. Da war dann auch nicht nur ein Polizeiwagen, vorne und einer hinten, sondern meistens ein halbes Dutzend und mehr.
Spannend das es da tatsächlich solche Unterschiede gibt.
Möglich das es an Berlin oder dem politischem Spektrum der Demonstranten liegt. Kenne es aber aus München wirklich wie Beschrieben, wobei ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen möchte dass sich da nicht auch mal was ändert.
Ich war mal in München bei einer Demo zu einem recht kontroversen Thema, und da war sogar eine Gegendemo gleich ganz in der Nähe. Da war die Polizei aber sehr aufmerksam und hat keinerlei enge Annäherung zugelassen.
Ich denke, dass die sich vorher gut überlegen, womit zu rechnen ist und wie sie sich aufstellen wollen.
Bei “Verdi macht wieder mal ein bißchen Streik” musste niemand mit einem Amoklauf oder terroristischen Angriff rechnen.