• EyIchFragDochNur@feddit.org
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    ·
    16 hours ago

    Weil Utopie ist nicht gleich Realität. Nur träumen bringt nichts. Anarchie heißt auch nicht Chaos, Anarchie ist Fairness.

    Klar, Anarchie ist meine Utopie. Wenn ich die Augen zumache und mir eine perfekte Gesellschaft vorstelle, dann leben wir da alle gleichberechtigt zusammen, ohne dass Menschen übereinander herrschen. Aber aktuell sind wir sehr, sehr weit weg von dieser Utopie, und in unserer Realität spielt der Parlamentarismus eben eine Rolle. Wir stehen an einem Wendepunkt, an dem ganz, ganz dringend etwas passieren muss. Der massive Rechtsruck in Europa macht mir Angst. Das ist einfach nur gruselig.

    • punkisundead [they/them]@slrpnk.net
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      ·
      11 hours ago

      Ich hab das Interview schon gelesen, trotzdem erschließt sich das mir nicht. Anarchismus ist in meinen Augen nicht nur die Utopie, sondern auch eine Art und Weise im hier und jetzt zu leben. In quasi jeder Situation kannst du dich fragen, was wäre in meinen Augen hier die anarchistische Vorgehensweise. Da kommen Menschen naturlich zu unterschiedlichen Ergebnissen und das ist auch okay, nur kann ich halt nicht verstehen wie der Beitritt zu einer Partei da reinpasst.

      • EyIchFragDochNur@feddit.org
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        ·
        9 hours ago

        Na klar leb ich meine anarchistische Ideologie. Aber deshalb bei Demokratie rumzubocken ist falsch. Dies ist der Weg. Über Diktatur wird das nichts. Und bald wird das schon gar nichts. Also realistisch bleiben und versuchen die reell existierende Welt entsprechend anzupassen. Stück für Stück.