Die EU zahle ein Vermögen für kaputte, kommerzielle Software, kritisiert Michiel Leenaars von der niederländischen NLnet Foundation im Interview mit netzpolitik.org. Mit seinem Team unterstützt er quelloffene, kostenlose Lösungen, und zwar mit Geldern der EU. Damit könnte aber bald Schluss sein.
Uff, die Almosen für motivierte Freiwillige streicht man nur um am nächsten Tag zu den Big Five zu rennen und denen das Vielfache in den Rachen zu schieben. Vendor Lockin inklusive. Besser kann man sich kaum selbst sabotieren.
Gerade jetzt müsste genau das Gegenteil passieren, fördern ohne Ende! Wir sehen doch gerade, wie sehr wir schon von den Tech-Milliardären abhängig sind und wie wenig konkurrenzfähige Software wir in der EU haben. Google Chrome mit einem Marktanteil von 70% ist einfach nur bedenklich. Wir brauchen hier Alternativen aus Europa!