Bei einer Vereidigung bekamen in Wien knapp hundert Soldatinnen und Soldaten beim Strammstehen Kreislaufprobleme, einer brach sich beim Sturz gar den Kiefer. Nun wird Kritik an der Verteidigungsministerin laut.
Nein ist es nicht. Der Zweck all dieser Rituale beim Militär ist es, dass Menschen so auf gehorsam getrimmt werden, dass sie einen Befehl über jede Anwandlung an Menschlichkeit gegenüber den als Feind deklarierten und sich selbt stellen.
Wenn der Offizier den Sturm auf die feindliche Stellung befehligt, dann muss dieser Befehl ausgeführt werden, auch wenn man weiß, dass man wahrscheinlich zu den zwei Dritteln der Einheit gehört, die dabei sterben werden. Ich kenne von den Wehrdienstleistenen noch so Geschichten wie erstmal drei Stunden eine Wand anstarren, ohne sich zu bewegen. Nicht umsonst gibt es bei den Amis den Begriff “jarheads”. Also Menschen deren Kopf ein Glas ist, dass zunächst von der Armee vollständig geleert und schließlich wieder gefüllt wird.
Ehhhhh, nein, der Zweck von diesen Sachen ist es, der realen Anstrengung im Kriegsfall auch nur ansatzweise nahe zu kommen. Blindes gehorsam wird auch beim Bundesheer nicht gelehrt, außer vielleicht durch idiotische Vorgesetzte - die gibts halt immer.
Das wovon du redest wird durch Moral, einem Grund zum Kämpfen gegeben. Es ist schon seit langem bekannt, dass Schikanieren nicht zielführend ist und ein respektvoller Umgang mit Rekruten effektiver ist.
Nein ist es nicht. Der Zweck all dieser Rituale beim Militär ist es, dass Menschen so auf gehorsam getrimmt werden, dass sie einen Befehl über jede Anwandlung an Menschlichkeit gegenüber den als Feind deklarierten und sich selbt stellen.
Wenn der Offizier den Sturm auf die feindliche Stellung befehligt, dann muss dieser Befehl ausgeführt werden, auch wenn man weiß, dass man wahrscheinlich zu den zwei Dritteln der Einheit gehört, die dabei sterben werden. Ich kenne von den Wehrdienstleistenen noch so Geschichten wie erstmal drei Stunden eine Wand anstarren, ohne sich zu bewegen. Nicht umsonst gibt es bei den Amis den Begriff “jarheads”. Also Menschen deren Kopf ein Glas ist, dass zunächst von der Armee vollständig geleert und schließlich wieder gefüllt wird.
Ehhhhh, nein, der Zweck von diesen Sachen ist es, der realen Anstrengung im Kriegsfall auch nur ansatzweise nahe zu kommen. Blindes gehorsam wird auch beim Bundesheer nicht gelehrt, außer vielleicht durch idiotische Vorgesetzte - die gibts halt immer.
Das wovon du redest wird durch Moral, einem Grund zum Kämpfen gegeben. Es ist schon seit langem bekannt, dass Schikanieren nicht zielführend ist und ein respektvoller Umgang mit Rekruten effektiver ist.