Eine qualitative Studie über Deutschlands psychologische Verfassung und Umgang mit den derzeitigen Krisen.

Festgefahren zwischen Klimawandel und Krieg ist ein Großteil der Bevölkerung mit Blick auf Politik und Gesellschaft desillusioniert und reagiert auf die gespürte Aussichtslosigkeit mit einer Flucht ins private Glück.

Ich kann mich da leider auch drin wieder finden. Im Großen und Ganzen ist das aber starker Tobak und ich hoffe wir kriegen irgendwie eine Wir-schaffen-das-Einstellung zurück. Vogel Strauß Taktik ist bekannterweise nicht problemlösend.

Was denkt ihr? Kriegen wir den Stimmungswechsel noch hin? Oder Scheiss drauf und alleine wuppen?

https://www.rheingold-marktforschung.de/gesellschaft/deutschland-auf-der-flucht-vor-der-wirklichkeit/

Der Krieg in der Ukraine, der Klimawandel oder die Migrationskrise werden von den meisten Menschen in ihrem Alltag ausgeblendet. Für 57 Prozent der Deutschen gehört zum Beispiel die Klimakrise NICHT zu den fünf wichtigsten Krisen… Lediglich die für den persönlichen Alltag relevanten Themen wie Inflation, die Energiekrise oder die zunehmende Entzweiung der Gesellschaft kommen noch in die Wahrnehmung.

Der Blick auf die Welt da draußen ist von einer eher passiv-resignativen Haltung geprägt

  • RQG@lemmy.world
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    1 year ago

    Du bringst es einfach großartig auf den Punkt. Die Berichterstattung besteht mehrheitlich aus Extremen und Extremisten die eigentlich die Minderheit ausmachen sollten.

    Eventuell ist das auch Begründet in dem Krieg um Klicks und Aufmerksamkeit der in den Medien tobt. Normales klickt sich nicht. Dadurch werden indirekt aber die extremen gepusht.