"Moralisch verwerflich und menschenverachtend" nennt die Hamburger Polizei die Kommentare, die Userinnen und User auf X, ehemals Twitter, zu der Geiselnahme am vergangenen Sonntag am Flughafen Hamburg gepostet haben. Internetplattformen und Justiz müssen konsequenter gegen Hasskommentare vorgehen, meint Helena Schwar in ihrem Kommentar.
Früher hieß es immer „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum“. Vielleicht sollte man dem aber auch Taten folgen lassen… Aktuell geht ja jeder in der Masse anonym unter und Hetze hat keine Konsequenzen
Das ging um Copyright, welches selbstverständlich ja nicht nur gesetzlich geschützt werden muss, sondern wo Vergehen auch aktiv verfolgt werden müssen.
Hmm vielleicht sollte man diese Haß sind Hetz Kommentare ähnlich angehen. Mit der Möglichkeit zur Abmahnung durch irgendwelche Vereine oder spezialisierte Anwaltskanzleien.
Das Problem ist, dass die selben die FÜR Konsequenzen im Netz plädieren, meist auch gegen irgendwelche überwachung und zuordnungbarkeit im Netz sind.
Ja, nazis im internet bestrafen, aber bitte per Magie herausfinden wer wer ist.
Ist auch der Fall z.B. öffentlich auf Telegram. Diese öffentlichen Posts überfordern schon unsere Behörden. Es gibt aber leider immer wieder Deppen die tausende Accounts erstellen um andere zu bedrohen und beleidigen, dies ist ein größeres Problem.
Sven Müllers? viele. Sven Müllers aus Mühlheim-Neustadt, die mit Peter Schmidt aus Neustadt-Mühlheim und Fritz März aus dem Kaff dazwischen befreundet sind, und bei der Schmidt-März GmbH angestellt sind? Wahrscheinlich nicht so viele.
Ja, das klappt bei sven müller der all das ausgefüllt hat. Der janosch mannheim auf LinkedIn hat aber nichts ausgefüllt. Der hetzt so rum und da kann sich nicht mal jemand hinsetzen und kurz das Profil durchstöbern und alle relevanten infos finden um den zu verknacken.
Da fängts dann an.
Und wer im Internet wirklich nicht gefunden werden will, wird das auch weiter können. Da ist dann die Abwägung wie viele Leute das noch betrifft.
In einem Stufenplan wäre es jedoch sinnvoller als erstes die Kapazitäten zu schaffen, um all die Straftaten der Sven Müllers zu verfolgen, bevor man durch Ausweitung der Überwachung die Janosch Mannheims finden kann, aber Sven, Peter und Fritz immer noch zu Gewalt an Klimademonstranten Aufrufen und “Witze” über Konzentrationslager machen lässt.
Deiner Argumentation nach sollten wir also nicht den Mörder bestrafen der direkt vor dem Polizeipräsidium am helllichten Tag jemand erschießt weil der andere schlau genug war das nachts im einsamen Wald zu machen und deshalb schwerer zu finden ist?
Lol nein, du hast null verstanden was ich gesagt habe.
Meiner Argumentation sollten beide bestraft werden, aber wir sollten an polizei präsidien kameras aufhängen. Das gegenargument ist “ich will aber nicht gefilmt werden”
Das Gegenargument ist “Ich will aber nicht gefilmt werden wenn die die sagen sie brauchen unbedingt Kameras nicht mal die verfolgen die sie auch ohne Kamera gut erwischen können, daher wollen die die Kameras wahrscheinlich aus ganz anderen Gründen”
Ich bin dafür das Daten nicht auf Verdacht gespeichert werden. Aber wenn jemand freiwillig und vor allem öffentlich Dinge postet die eindeutig gegen das Recht verstoßen sollte die Zuordnung doch relativ einfach sein zumal das ja oftmals Accounts mit Klarnamen sind
Aber wenn du nicht speicherst wer sven müller ist, der sich gerade einen account erstellt hat, wie willst du dann nachverfolgen wer janosch bügenhagen ist der gerade sagt, dass die juden und die weltelite ausgerottet gehören?
Auf der einen seite steht anonymität im Internet. Auf der andere seite steht dann aber doch nicht weil nazis und schwurbler.
Kein account bei facebook ist, auch mit klarnamen, fest einer person zuzuordnen.
Und klarnamen können auch falsch sein.
Grundsätzlich ja, aber eigentlich brauch ich aktuell fast überall einen Account und eine verifizierte Mailadresse. Wenn ich nun also die Stammdaten des Account mit Abfrage, erhalte ich eine Mailadresse. Der Mailprovider wiederum logt ggf aus Sicherheitsgründen die IPs. Oder bekommt die Anordnung für diesen Account ein Log der IPs zu aktivieren. Über die IPs kommst du an den Anschluss und darüber I.d.R an Hinweise auf den Täter.
Wie bei einem Überfall. Der Täter war maskiert, aber eine Kamera hat die Flucht ins benachbarte Parkhaus aufgezeichnet. Dort kann man anfragen, ob es dort auch Kameras gab, die den Bezahlvorgang oder die Ausfahrt der Autos im richtigen Zeitraum aufgezeichnet haben. Oder ob evtl das Ticket mit Karte gezahlt wurde. Nun hab ich eine Bankverbindung, Nummernschild,… und komme zum möglichen Täter…
Ach komm. Den absoluten Großteil von den Affen kannst du mit einer simplen IP Abfrage an den ISP dran kriegen. Wenn selbst Abmahnanwälte das können, sollte es der Staat doch auch schaffen. Und ja, musst halt erst die Platform kontaktieren aber die wird sich wohl kaum breit stellen wenn sie innerhalb Deutschlands operieren will.
Ich werde meistens von Ausländern beileidigt und bedroht. Habe mal eine Anzeige gegen einen Österreicher (per IP-Addresse) gestellt. Nach ein paar Wochen kam ein Brief von der Staatsanwaltschaft (an meinen Bruder adressiert, wie zum Teufel kann das passieren???), das die Ermittlungen eingestellt wurden. Wenn es nicht möglich ist einen Österreicher belangen, wie soll man da etwas gegen, Japaner, Amerikaner usw. machen.
Früher hieß es immer „Das Internet ist kein rechtsfreier Raum“. Vielleicht sollte man dem aber auch Taten folgen lassen… Aktuell geht ja jeder in der Masse anonym unter und Hetze hat keine Konsequenzen
Das ging um Copyright, welches selbstverständlich ja nicht nur gesetzlich geschützt werden muss, sondern wo Vergehen auch aktiv verfolgt werden müssen.
Hmm vielleicht sollte man diese Haß sind Hetz Kommentare ähnlich angehen. Mit der Möglichkeit zur Abmahnung durch irgendwelche Vereine oder spezialisierte Anwaltskanzleien.
Seh ich auch so! Urheberrechtsverletzungen und verschlüsstelte Kommunikation gehören konsequent bestraft!
Das Problem ist, dass die selben die FÜR Konsequenzen im Netz plädieren, meist auch gegen irgendwelche überwachung und zuordnungbarkeit im Netz sind.
Ja, nazis im internet bestrafen, aber bitte per Magie herausfinden wer wer ist.
Ich glaube das ist nicht das Problem. Sehr viele posten ihre Hasskommentare ganz ungeniert mit ihrem echten Namen. Sie schämen sich nicht dafür.
Ist auch der Fall z.B. öffentlich auf Telegram. Diese öffentlichen Posts überfordern schon unsere Behörden. Es gibt aber leider immer wieder Deppen die tausende Accounts erstellen um andere zu bedrohen und beleidigen, dies ist ein größeres Problem.
Wie viele sven müllers sich wohl in den gelben seiten finden lassen.
Sven Müllers? viele. Sven Müllers aus Mühlheim-Neustadt, die mit Peter Schmidt aus Neustadt-Mühlheim und Fritz März aus dem Kaff dazwischen befreundet sind, und bei der Schmidt-März GmbH angestellt sind? Wahrscheinlich nicht so viele.
Ja, das klappt bei sven müller der all das ausgefüllt hat. Der janosch mannheim auf LinkedIn hat aber nichts ausgefüllt. Der hetzt so rum und da kann sich nicht mal jemand hinsetzen und kurz das Profil durchstöbern und alle relevanten infos finden um den zu verknacken.
Da fängts dann an.
Und wer im Internet wirklich nicht gefunden werden will, wird das auch weiter können. Da ist dann die Abwägung wie viele Leute das noch betrifft.
In einem Stufenplan wäre es jedoch sinnvoller als erstes die Kapazitäten zu schaffen, um all die Straftaten der Sven Müllers zu verfolgen, bevor man durch Ausweitung der Überwachung die Janosch Mannheims finden kann, aber Sven, Peter und Fritz immer noch zu Gewalt an Klimademonstranten Aufrufen und “Witze” über Konzentrationslager machen lässt.
Deiner Argumentation nach sollten wir also nicht den Mörder bestrafen der direkt vor dem Polizeipräsidium am helllichten Tag jemand erschießt weil der andere schlau genug war das nachts im einsamen Wald zu machen und deshalb schwerer zu finden ist?
Lol nein, du hast null verstanden was ich gesagt habe.
Meiner Argumentation sollten beide bestraft werden, aber wir sollten an polizei präsidien kameras aufhängen. Das gegenargument ist “ich will aber nicht gefilmt werden”
Das Gegenargument ist “Ich will aber nicht gefilmt werden wenn die die sagen sie brauchen unbedingt Kameras nicht mal die verfolgen die sie auch ohne Kamera gut erwischen können, daher wollen die die Kameras wahrscheinlich aus ganz anderen Gründen”
Ich bin dafür das Daten nicht auf Verdacht gespeichert werden. Aber wenn jemand freiwillig und vor allem öffentlich Dinge postet die eindeutig gegen das Recht verstoßen sollte die Zuordnung doch relativ einfach sein zumal das ja oftmals Accounts mit Klarnamen sind
Aber wenn du nicht speicherst wer sven müller ist, der sich gerade einen account erstellt hat, wie willst du dann nachverfolgen wer janosch bügenhagen ist der gerade sagt, dass die juden und die weltelite ausgerottet gehören?
Auf der einen seite steht anonymität im Internet. Auf der andere seite steht dann aber doch nicht weil nazis und schwurbler.
Kein account bei facebook ist, auch mit klarnamen, fest einer person zuzuordnen.
Und klarnamen können auch falsch sein.
Grundsätzlich ja, aber eigentlich brauch ich aktuell fast überall einen Account und eine verifizierte Mailadresse. Wenn ich nun also die Stammdaten des Account mit Abfrage, erhalte ich eine Mailadresse. Der Mailprovider wiederum logt ggf aus Sicherheitsgründen die IPs. Oder bekommt die Anordnung für diesen Account ein Log der IPs zu aktivieren. Über die IPs kommst du an den Anschluss und darüber I.d.R an Hinweise auf den Täter.
Wie bei einem Überfall. Der Täter war maskiert, aber eine Kamera hat die Flucht ins benachbarte Parkhaus aufgezeichnet. Dort kann man anfragen, ob es dort auch Kameras gab, die den Bezahlvorgang oder die Ausfahrt der Autos im richtigen Zeitraum aufgezeichnet haben. Oder ob evtl das Ticket mit Karte gezahlt wurde. Nun hab ich eine Bankverbindung, Nummernschild,… und komme zum möglichen Täter…
Ach komm. Den absoluten Großteil von den Affen kannst du mit einer simplen IP Abfrage an den ISP dran kriegen. Wenn selbst Abmahnanwälte das können, sollte es der Staat doch auch schaffen. Und ja, musst halt erst die Platform kontaktieren aber die wird sich wohl kaum breit stellen wenn sie innerhalb Deutschlands operieren will.
Ich werde meistens von Ausländern beileidigt und bedroht. Habe mal eine Anzeige gegen einen Österreicher (per IP-Addresse) gestellt. Nach ein paar Wochen kam ein Brief von der Staatsanwaltschaft (an meinen Bruder adressiert, wie zum Teufel kann das passieren???), das die Ermittlungen eingestellt wurden. Wenn es nicht möglich ist einen Österreicher belangen, wie soll man da etwas gegen, Japaner, Amerikaner usw. machen.
Weiß nicht !wintermute@feddit.de
Loggst du fleißig jede IP von jedem User?