Stimme ich dir völlig zu, die Treuhand und das Absahnen westlicher Firmen nach der Wende war extrem ungeschickt, die Idee war theoretisch gut aber weil soetwas noch nie zuvor passiert war waren die Erfahrungen auch gering damit.
Ist halt alles kein Grund eine Generation und 33 Jahre später immer noch absolut nichts erreicht zu haben. Klar sind die Startbedingungen nicht perfekt aber wo sind sie das?
Das Ruhrgebiet wurde auch nach Ende der Stahlära und mit demografischem Wandel gefickt. Wohin das Auge blickt arbeitslose Gastarbeiter in vormals firmeneigenen Wohnquartieren die man in den 70ern ohne mit der Wimper zu zucken eingeladen hat und die leider nur Kohle aus’m Berg kloppen konnten.
Dazu eine Umwelt und Verbauung die bestenfalls “lol” ist und neben den Schäden noch die Ewigkeitskosten des Bergbaus auf der Schulter.
Und jetzt? Bemitleiden wir uns für immer selbst und sagen “oooh es ist alles so schwer und so schlimm”? Was soll das bringen?
Hier ist das Problem aber ähnlich, eine SPD die nie gerafft hat wie sie die Kumpel damals beschissen hat und sich immer noch lachhaft als Arbeiterpartei geriert und eine CDU die nach dem Betrüger Laschet uns direkt den nächsten Clown vor die Nase setzt. Hier raffen die Leute auch nicht das nicht neue natürliche Ressourcen den Karren aus dem Dreck ziehen werden.
Du machst es dir zu einfach. Für die Leute in Osten war die Wende eine große und anhaltende Enttäuschung. Die fühlen sich abgezockt von “denen da oben” und das nutzt die AFD knallhart aus. Die rechtsradikalen Tendenzen und Xenophobie gibt es im Westen genauso. Aber die wählen halt CxU, damit alles so bleibt wie es ist.
Ja, stimmt das ist eine einfache Ansicht, konträr zu der ebenso einfachen Ansicht das die Wende ein unüberwindbares Trauma ist. Klar ist es hart für die Leute im Osten, einerseits gewesen andererseits natürlich immer noch. Klar gibt es schwierige strukturelle Probleme.
Das Ding ist: Die haben wir überall in Deutschland, “der Osten”, falls er als zusammenhängendes Konzept überhaupt noch existiert ist nicht irgendwie einzigartig damit. Dort haben die Probleme eine lange Historie, haben sie hier auch, nur eben eine andere.
Von vornherein das Handtuch zu werfen und einen unbesiegbaren nicht zu fassenden Feind wie “die da oben”, die niemals klar benannt werden können (absichtlich natürlich) ist bequem, wird mit den EU Gremien auf Bundesebene auch so gemacht.
Leider ist diese Ansicht eben auch zu einfach und nicht im geringsten hilfreich dabei irgendwelche Probleme anzugehen.
Stimme ich dir völlig zu, die Treuhand und das Absahnen westlicher Firmen nach der Wende war extrem ungeschickt, die Idee war theoretisch gut aber weil soetwas noch nie zuvor passiert war waren die Erfahrungen auch gering damit.
Ist halt alles kein Grund eine Generation und 33 Jahre später immer noch absolut nichts erreicht zu haben. Klar sind die Startbedingungen nicht perfekt aber wo sind sie das?
Das Ruhrgebiet wurde auch nach Ende der Stahlära und mit demografischem Wandel gefickt. Wohin das Auge blickt arbeitslose Gastarbeiter in vormals firmeneigenen Wohnquartieren die man in den 70ern ohne mit der Wimper zu zucken eingeladen hat und die leider nur Kohle aus’m Berg kloppen konnten.
Dazu eine Umwelt und Verbauung die bestenfalls “lol” ist und neben den Schäden noch die Ewigkeitskosten des Bergbaus auf der Schulter.
Und jetzt? Bemitleiden wir uns für immer selbst und sagen “oooh es ist alles so schwer und so schlimm”? Was soll das bringen?
Hier ist das Problem aber ähnlich, eine SPD die nie gerafft hat wie sie die Kumpel damals beschissen hat und sich immer noch lachhaft als Arbeiterpartei geriert und eine CDU die nach dem Betrüger Laschet uns direkt den nächsten Clown vor die Nase setzt. Hier raffen die Leute auch nicht das nicht neue natürliche Ressourcen den Karren aus dem Dreck ziehen werden.
Du machst es dir zu einfach. Für die Leute in Osten war die Wende eine große und anhaltende Enttäuschung. Die fühlen sich abgezockt von “denen da oben” und das nutzt die AFD knallhart aus. Die rechtsradikalen Tendenzen und Xenophobie gibt es im Westen genauso. Aber die wählen halt CxU, damit alles so bleibt wie es ist.
Ja, stimmt das ist eine einfache Ansicht, konträr zu der ebenso einfachen Ansicht das die Wende ein unüberwindbares Trauma ist. Klar ist es hart für die Leute im Osten, einerseits gewesen andererseits natürlich immer noch. Klar gibt es schwierige strukturelle Probleme.
Das Ding ist: Die haben wir überall in Deutschland, “der Osten”, falls er als zusammenhängendes Konzept überhaupt noch existiert ist nicht irgendwie einzigartig damit. Dort haben die Probleme eine lange Historie, haben sie hier auch, nur eben eine andere.
Von vornherein das Handtuch zu werfen und einen unbesiegbaren nicht zu fassenden Feind wie “die da oben”, die niemals klar benannt werden können (absichtlich natürlich) ist bequem, wird mit den EU Gremien auf Bundesebene auch so gemacht.
Leider ist diese Ansicht eben auch zu einfach und nicht im geringsten hilfreich dabei irgendwelche Probleme anzugehen.