Traktoren ziehen Autos durch den Matsch, Besucher stehen im Stau – nun haben die Veranstalter des Wacken-Festivals eine gravierende Entscheidung getroffen: Wegen des Starkregens sollen Metalfans ihre Anreise abbrechen.
In der kompletten Historie vom Wacken - 31 Jahre - waren die Niederschläge vier mal über 20 Liter pro QM. 2019 waren das so 25 Liter pro QM. Neun mal über 10.
Am Montag Mittag wurde die Niederschlagsmenge mit 40 Litern pro QM angegeben. Inzwischen ist das im Durchschnitt auf 33L/QM gesunken. Dienstag war nicht viel besser aber grob vergleichbar.
Das ist einfach eine 2km x 2km Fläche Wiese und Ackerland, die über das Jahr anderweitig genutzt wird, die nun über 2-3 Tage einfach mal das doppelte des schlimmsten Regens in der Festival-Historie hatten. Wie willst du dich dadrauf sinnvoll vorbereiten? Es gab auch Überflutungen anderer Infrastruktur, die Einsätze des THWs und der Feuerwehr von 6-8 Stunden und Evakuierung erforderten.
Ja schon bitter, dass man da so von den Gewalten beeinflussbar ist. Andererseits, es ist halt das ganze restliche Jahr über Ackerfläche und das Gelände ist riesig, den kompletten Boden zu verdichten oder mit Platten auszulegen ist wahrscheinlich nicht so ohne weiteres möglich.
Da kannste mit Platten auch nicht viel anfangen. Dann fließt das Wasser nicht ab, oder eben an den Seiten so ins Erdreich, dass das sukzessive unterspült wird und die Ränder instabil werden. Da erzeugt man auch nur noch mehr Verletzungsgefahr.
Bessere Frage ist, kann es sich ein 85k Festival erlauben, keine ordentliche Infrastruktur anzubieten? Anscheinend ja nicht.
In der kompletten Historie vom Wacken - 31 Jahre - waren die Niederschläge vier mal über 20 Liter pro QM. 2019 waren das so 25 Liter pro QM. Neun mal über 10.
Am Montag Mittag wurde die Niederschlagsmenge mit 40 Litern pro QM angegeben. Inzwischen ist das im Durchschnitt auf 33L/QM gesunken. Dienstag war nicht viel besser aber grob vergleichbar.
Das ist einfach eine 2km x 2km Fläche Wiese und Ackerland, die über das Jahr anderweitig genutzt wird, die nun über 2-3 Tage einfach mal das doppelte des schlimmsten Regens in der Festival-Historie hatten. Wie willst du dich dadrauf sinnvoll vorbereiten? Es gab auch Überflutungen anderer Infrastruktur, die Einsätze des THWs und der Feuerwehr von 6-8 Stunden und Evakuierung erforderten.
Krass! Danke, dass du das mal ins Verhältnis gesetzt hast. 40l/m^2 ist echt eine Ansage.
Keine Ahnung ich organisiere keine Festivals.
Ja schon bitter, dass man da so von den Gewalten beeinflussbar ist. Andererseits, es ist halt das ganze restliche Jahr über Ackerfläche und das Gelände ist riesig, den kompletten Boden zu verdichten oder mit Platten auszulegen ist wahrscheinlich nicht so ohne weiteres möglich.
Verdichten und Platten sind genau das was Regen abfließen verhindert. Macht es halt nur anders schlimm
Da kannste mit Platten auch nicht viel anfangen. Dann fließt das Wasser nicht ab, oder eben an den Seiten so ins Erdreich, dass das sukzessive unterspült wird und die Ränder instabil werden. Da erzeugt man auch nur noch mehr Verletzungsgefahr.