Emma - Schlaf, auf den Du zählen kannst: https://bit.ly/EmmaxParabelritterPARABELRITTER | 5% on Top auf alles in der gesamten DACH-Region für die nächsten 6 ...
Mensch jetzt hab ich schon so viel in den Titel gepackt bleibt ja gar nichts mehr übrig für hier.
Wollen wir 10 Milliarden Menschen ernähren oder nicht?
Wer ist “wir”? Wir die 10 Milliarden Menschen, ja klar, wir, Deutschland oder Europa, nein. Denn wir sind nicht alle. Wir können auch gerne Holsteiner Tilsiter nach China exportieren das ist ne Spezialität und den kann man nur hier herstellen, aber muss Milchpulver sein?
“Wir” sind die Menschheit. Deutschland kann sich nicht vollständig selbst versorgen, vor allem nicht mit Obst und Gemüse.
Und andere Länder können sehr gut Gemüse anbauen, aber brauchen dafür dann Importe von uns.
Klar, das kann man im Detail kritisieren, aber du scheinst eine ausgesprochen naive Vision von Landwirtschaft zu haben. Wir können nicht einfach einen auf Autarkie machen und uns dann alle freuen. So funktioniert die Welt nicht.
Deutschland kann sich nicht vollständig selbst versorgen, vor allem nicht mit Obst und Gemüse.
[citation needed]. Wir haben nun nicht gerade die Bevölkerungsdichte von Singapur. Wir haben noch nicht mal die Dichte von den Niederlanden die noch einiges Exportstärker sind.
Würden wir weniger z.B. Milchprodukte exportieren hätten wir reichlich Fläche um Proteinpflanzen anzubauen. Die Linsen im Supermarktregal kommen wahrscheinlich aus Kanada, das Soja das deine Milch und dein Steak frisst kommt aus Südamerika.
Und, wobei, Jain, ich würde da eher die EU als eine Selbstvorsorgereinheit sehen. Äpfel kauf’ ich trotzdem nur aus dem Alten Land, das ist hier gleich um die Ecke. Ob die Weintrauben von der Mosel oder Elsass kommen ist nun eher egal. Warum wir im Winter frische aus Südafrika unbedingt brauchen, zumal zu Discounterpreisen, erschließt sich mir nicht wirklich. Ist nicht eigentlich gerade Rosinenzeit.
All das ist Ökologie, ein absolut gigantischer Haufen von Externalitäten der nicht nur vom Markt ignoriert wird, nein, die derzeitige Subventionsstruktur machen es sogar noch schlimmer, verstärkt das Marktversagen.
Das meine ich doch gerade: Die haben kein Platz um anzubauen und selbst versorgen würde arg kritisch werden, auch mit vertikalen Farmen usw. Getreide kannste vergessen, gibt kein Reis oder Brot sondern Algen aus dem Bioreaktor, dann wäre das vielleicht machbar: Die kratzen gerade an 9000 Einwohnern/km2. Niederlande: 521, Deutschland: 232. Und ohne den ganzen Export gäbe es in den Niederlanden auch noch andere Landschaftsbilder als Gewächshäuser, dann hätten die auch noch Platz für Sumpf.
Da jetzt anzukommen und zu sagen “Deutschland kann sich nicht selbst versorgen” geht arg an der Realität vorbei. Klar, wir haben nicht aasig Platz wie die USA, wir haben nicht die Böden der Ukraine, aber “nicht selbst versorgen”?
Wer ist “wir”? Wir die 10 Milliarden Menschen, ja klar, wir, Deutschland oder Europa, nein. Denn wir sind nicht alle. Wir können auch gerne Holsteiner Tilsiter nach China exportieren das ist ne Spezialität und den kann man nur hier herstellen, aber muss Milchpulver sein?
“Wir” sind die Menschheit. Deutschland kann sich nicht vollständig selbst versorgen, vor allem nicht mit Obst und Gemüse.
Und andere Länder können sehr gut Gemüse anbauen, aber brauchen dafür dann Importe von uns.
Klar, das kann man im Detail kritisieren, aber du scheinst eine ausgesprochen naive Vision von Landwirtschaft zu haben. Wir können nicht einfach einen auf Autarkie machen und uns dann alle freuen. So funktioniert die Welt nicht.
[citation needed]. Wir haben nun nicht gerade die Bevölkerungsdichte von Singapur. Wir haben noch nicht mal die Dichte von den Niederlanden die noch einiges Exportstärker sind. Würden wir weniger z.B. Milchprodukte exportieren hätten wir reichlich Fläche um Proteinpflanzen anzubauen. Die Linsen im Supermarktregal kommen wahrscheinlich aus Kanada, das Soja das deine Milch und dein Steak frisst kommt aus Südamerika.
Und, wobei, Jain, ich würde da eher die EU als eine Selbstvorsorgereinheit sehen. Äpfel kauf’ ich trotzdem nur aus dem Alten Land, das ist hier gleich um die Ecke. Ob die Weintrauben von der Mosel oder Elsass kommen ist nun eher egal. Warum wir im Winter frische aus Südafrika unbedingt brauchen, zumal zu Discounterpreisen, erschließt sich mir nicht wirklich. Ist nicht eigentlich gerade Rosinenzeit.
All das ist Ökologie, ein absolut gigantischer Haufen von Externalitäten der nicht nur vom Markt ignoriert wird, nein, die derzeitige Subventionsstruktur machen es sogar noch schlimmer, verstärkt das Marktversagen.
Singapur ist ein schlechtes Beispiel. Die sind nur so exportstark weil sie weiterverarbeiten bzw. veredeln. Angebaut wird dort kaum etwas.
Das meine ich doch gerade: Die haben kein Platz um anzubauen und selbst versorgen würde arg kritisch werden, auch mit vertikalen Farmen usw. Getreide kannste vergessen, gibt kein Reis oder Brot sondern Algen aus dem Bioreaktor, dann wäre das vielleicht machbar: Die kratzen gerade an 9000 Einwohnern/km2. Niederlande: 521, Deutschland: 232. Und ohne den ganzen Export gäbe es in den Niederlanden auch noch andere Landschaftsbilder als Gewächshäuser, dann hätten die auch noch Platz für Sumpf.
Da jetzt anzukommen und zu sagen “Deutschland kann sich nicht selbst versorgen” geht arg an der Realität vorbei. Klar, wir haben nicht aasig Platz wie die USA, wir haben nicht die Böden der Ukraine, aber “nicht selbst versorgen”?
Ah, mein Fehler. Ich hatte dich falsch verstanden.