Und umgeht wahrscheinlich damit das Gesetz zur Parteienfinanzierung:
Die Rechtswissenschaftlerin und Parteienforscherin Sophie Schönberger sagte der “SZ” vom Freitag, die Regeln zur Finanzierung von Parteien seien viel strenger als das Vereinsrecht. Es dränge sich der Verdacht auf, dass es Ziel des BSW-Vereins sei, das Parteienrecht zu unterlaufen.
Es ist so offensichtlich. Eine angeblich linke Partei, die dem russischen Diktator auf Brechen und Biegen die Treue hält und schon gleich unter finanziell dubiosen Umständen gegründet wird.
Okay, also bei den Summen würde ich jetzt mal eine Finanzierung durch den Kreml ausschließen.
Ich denke, wenn man unauffällige Spenden aus Russland verheimlichen möchte, wird die Überweisung nicht direkt vom Konto des russischen Staates kommen, sondern über irgendwelche Zwischenfirmen oder -vereine, also z.B. Russland > Verein zur Wahrung russischer Interessen in Deutschland e.V. in DE > BSW e.V… Schwupps wären es aus Sicht BSW Spenden aus dem Inland.
Ich sage nicht, dass das in diesem Fall so war, nur dass auch Russland sicher Wege hat, etwaige Deals subtiler abzuwickeln als per direkter Banküberweisung.
Wir wir seit dem Fall Seipel vor einem knappen Monat wissen, steht auf Geld aus Russland nicht unbedingt “Russland” beim Absender. Ganz dämlich sind die ja auch nicht.
Vielleicht haben die in Rubel überwiesen und den Kreml Wechselkurs geglaubt bzw die Gebühren für die Wäsche nicht eingerechnet.
Die haben wahrscheinlich eine Milliarde Rubel überwiesen - nur ist der seit Putlers idiotischem Krieg nichts mehr wert